Technisches Referendariat Umwelttechnik
(Umweltreferendariat)
Leitbild
Mit dem Technischen Referendariat im Fachbereich Umwelttechnik und dem Abschluss des Staatsexamens werden die Absolventinnen und Absolventen der umwelttechnischen Hochschulstudiengänge befähigt, sich kompetent den komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen des staatlichen Handelns in der Umweltverwaltung zu stellen.
Mit der erlangten Führungsqualifikation stehen der Verwaltung und der Wirtschaft nach der Ausbildung junge innovative Führungskräfte zur Verfügung, die die Technik beherrschen, das Recht anwenden, an dessen Gestaltung mitwirken, interdisziplinäre und ganzheitliche Denkweisen anwenden, Handlungsfelder aus verschiedenen Perspektiven betrachten können.
Von den Referendarinnen und Referendaren wird dabei ein hohes Maß an Eigeninitiative und Eigenverantwortung gefordert. Die zweijährige Ausbildung bietet hierzu die notwendigen Freiräume.
Ziel und Zweck
Im Rahmen der Referendarausbildung wird auf das im Hochschulstudium erworbene technische und naturwissenschaftliche Wissen aufgebaut und Kenntnisse über die vielfältigen Aufgaben der staatlichen Umweltverwaltung vermittelt sowie die Anwendung der relevanten Rechts- und Verwaltungsvorschriften trainiert.
Dabei stehen die Fachgebiete Abfallwirtschaft und Bodenschutz, Immissionsschutz und Klimaschutz sowie Wasserwirtschaft und Gewässerschutz im Fokus der Ausbildung. Auch wird der Vermittlung von Management- und Führungskompetenzen sowie der Befassung mit Wirtschaftlichkeitsaspekten eine große Bedeutung beigemessen.
